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Freitag |
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Tour - Wetter |
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Nachdem wir in 2007 einmal nicht in der Villa waren, sollte in 2008 die Tradition aber auf alle Fälle fortgesetzt werden und somit trafen wir uns zur vierzehnten Villa-Tour am 18.07.2008 beim Bäcker um die Ecke.
Mit einem gemeinsamen Frühstück begann somit auch in diesem Jahr die Urtour aller Touren und noch bevor wir das erste Brötchen verzerren konnten wurde es zu einem ganz besonderen Schmaus, denn unsere 4 “ J “ tauchten überraschungsmäßig auf. Ja
und das hat mich riesig gefreut, da ich weiß wie schwer es Julia gefallen ist auch in diesem Jahr nicht mit zu können und sie uns trotz Bikerherzbluten eine tolle Tour wünschen wollte. Danke und Respekt!!!! Als wir unsere Leiber mit
einem guten Frühstück gestärkt hatten, waren wir startklar um, wie schon so oft im Tourenleben, dem Wetter die Stirn zu bieten. Ja man mag es kaum glauben, doch auch wenn der Sommer 2008 insgesamt gar nicht so schlecht war, erwischten wir
wieder Regenwetter. Der Himmel weinte zwar nicht aus vollen Kanälen, aber es gab doch immer wieder kleine Heulattacken und somit waren die Strassen überwiegend nass. Was verständlicherweise nicht gerade zur Steigerung der Tourenlaune beitrug.
Den absoluten Tiefpunkt aber erlangte die Stimmung, als Nina in einer Kehre kurz vor Bad Pyrmont leicht wegrutschte und dann als Folge einer Überreaktion einen Fahrfehler machte. Was dazu führte das sie mit Ihrer ZZR 600 stürzte. Zum Glück
waren wir nicht mal 30 km/h schnell und es gab auch keinen Gegenverkehr, so das sie sich nicht ernsthaft verletzte. Klar ein paar blaue Flecken waren am nächsten Tag schon zu sehen und ihr geliebtes Moped hatte auch einige Schrammen bekommen,
doch insgesamt hatte sie Glück und konnte sogar die Tour weiter mit fahren. Puh, nochmal Schwein gehabt!!!!! Nach diesem Schreck setzten wir unsere Fahrt ohne weitere Zwischenfälle und zumindest halbwegs trocken fort. Irgendwann am
späten Nachmittag kamen wir schließlich in der Villa an und es tat gut nach einem Jahr Pause in die Eingangshalle zu tretten. Ahm, zumal es dort wesentlich trockener war als unterwegs, grins. |
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Herzlich begrüßt wurden wir von Martha, für mich die Seele des Hauses! |
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Sie gab uns die Schlüssel und wir verteilten uns auf die Zimmer, die in der Villa übrigens alle tolle Namen haben, wie z.B. “Spechthöhle”, “Rudolf” oder “Fuchsröhre”. Nun hieß es nix wie raus aus den Bikerklamotten
und ne Runde “Frisch machen”, bevor wir uns alle im Gastro - Bereich der Villa auf einen Kaffee trafen. |
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Mittlerweile war auch Jens eingetroffen, der nachreisen mußte. Allerdings glaube ich kaum das er mit seinem Raumschiff (V - Strom) sondern sicherlich wohl mit einem Boot zu uns kam, denn er hatte richtig Pech
und mußte die ganze Strecke im strömendem Regen paddeln. Doch echte Biker lassen sich davon nicht aufhalten und schon gar nicht die Laune verderben. |
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Zum Glück hörte der Regen irgendwann mal auf und wir konnten raus um die Mopeds zu begutachten.. |
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Es wurde ein sehr schöner geselliger Abend. |
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Doch irgendwann war es Zeit die Matratzen platt zu drücken. Unser neues Traumpaar? Stephan und Jens, sind die nicht süß. |
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Der Samstag begann mit dem typischen reichhaltigen Villa - Frühstück. |
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Auf dem Vorplatz der Villa haben wir dann beim ersten Kontakt mit der Frischluft den neuen Marthapfahl entdeckt. Coole Aktion. |
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In diesem Jahr mit dabei: Norbert, Jens, Thomas B., Nina, Thomas O., Thorsten, Frank, Monika, Stephan, Vanessa und ich. |
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Hier noch ein paar Villa - Impressionen. |
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Leider war das Wetter noch immer nicht wirklich toll und somit ließen wir uns mal wieder viel Zeit, bevor wir es dann schließlich doch wagten und zur Samstagsrunde aufbrachen. Es ging in Richtung Südwesten an der
Sababurg vorbei und weiter bis nach Hemeln. Hier im Biergarten direkt an der Weserfähre fanden wir einen guten Platz unter den Bäumen, was sich innerhalb kürzester Zeit als gute Wahl rausstellen sollte. Warum? Regen, was sonst, denn während
wir geschützt einen heißen Kaffee genossen meinten die Wolken sich entleeren zu müssen. |
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Somit wurde unsere Pause deutlich länger als geplant. Irgendwann konnten wir schließlich doch weiter und selbst wenn das im Vorfeld keiner glauben wollte, wurde das Wetter km für km zwar nicht traumhaft, aber
annehmbar und die Straßen nach und nach trocken. Wir fuhren östlich von Uslar über die schönen Kurvenstrecken der dünn besiedelten Gegend in Richtung Norden bis nach Einbeck. Zur Stärkung kehrten wir beim Restaurant mit dem goldenen M ein
und konnten sogar super draußen sitzen. Puh Glück gehabt, denn am Morgen sah es nicht danach aus, als wenn wir überhaupt mal ohne Regenklamotten fahren könnten. Weiter ging es bis zur Tonenburg, wo wir uns mit Frank und Moni trafen. Die
beiden waren in diesem Jahr zum ersten Mal mit von der Partie und ganz spontan für Alex und Michi eingesprungen, die leider nicht mit konnten. Nach einem Kaffee machten wir uns schnell wieder auf den Weg, denn aufgrund von vielen Wolken hatten
wir Angst das der Spaß bald wieder vorbei sein könnte. Und es war die richtige Entscheidung, denn jetzt waren die Straßen richtig geil, wenig Verkehr und auf der Strecke über Bremerberg, Bosseborn, Ottbergen bis Beverungen konnten wir es
richtig fliegen lassen. Fußrasten wurden abgeschliefen und jeder hatte ein breites Grinsen im Gesicht. Klar das wir in Beverungen an der Tanke überlegten noch eine Extrarunde zu drehen. Quasie so als Ausgleich für den entgangenen Fahrspaß am
Vormittag. Aber kaum war der Entschuß gefaßt, wurden die Wolken sehr, sehr dunkel und als wir los fuhren fing es schon an zu tropfen. Also kurz entschlossen abgebogen zur Villa und trotzdem zufrieden, denn gerade die letzten Stunden der
Samstagstour waren es wert sich trotz der Aussichten auf Tour zu begeben. Aber das haben wir ja nicht zum ersten Mal so erlebt und ich kann jedem nur empfehlen auch bei wechselhaften Bedingungen nicht gleich den Kopf in den Sand zu stecken,
sondern einfach dem Wetter die Stirn zu bieten, denn oft entwickelt sich das Wetter doch positiv, oder ist ein paar Kilometer weiter ganz anders.
Zurück in der Villa machten wir uns einen schönen Abend bei guten Getränken und spaßigem Bikerdasein. |
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Frank und Moni zum ersten und bestimmt nicht letzten Mal in der Villa. |
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Stephan war sich nicht zu schaden um den ganzen Tisch zum Lachen zu bringen. |
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Auch Tina kam nachgereist und es war schön das sie, selbst wenn mit dem Auto, doch den Weg für nur einen gemeinsamen Abend auf sich nahm. Martha erzählt hier mal wieder irgendwelche Jokes. |
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Sonntag 20.07.2008 Gut geschlafen? Ja klar!!! Na dann können wir doch mal ne Runde Moped fahren, oder? Doch oh weh, der doofe Petrus hat noch immer keinen Sommer ins Weserbergland geschickt. Ja gut, es war nicht
nötig Regenreifen auf zu ziehen, doch wirklich toll war es auch nicht, als wir nach dem Frühstück los wollten. Aber hilft nichts wenn die Heimat ruft. Immerhin besser als bei der einen oder anderen Tour in der Vergangenheit. Somit kamen
wir bis ins Kalletal ohne Gummizeug und dann hieß es “Achtung Wolkenslalom” ist angesagt, denn wir versuchten den drohenden Regen aus zu weichen. Wir fuhren hin und her, sowie links und rechts, bis schließlich nichts mehr zu machen war. Dusche!
Tja so is das in einem deutschen Sommer. |
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Doch das Unwetter dauerte nicht lange und wir konnten ein paar Kilometer weiter schon wieder draußen sitzen. Es gab wat lecker Kuchen und wir waren uns sicher, das trotz des Wetters Michi in diesem Moment gerne bei
uns gewesen wäre, grins. |
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Kennt ihr das auch? Da ist man mit dem Moped unterwegs, macht Pause und plötzlich ist da ein kleiner Nachwuchsbiker der aus dem Schwärmen und Staunen nicht mehr raus kommt? So erlebten wir es an diesem Nachmittag
und Stephan sorgte dann dafür, dass der Bub mit Sicherheit lange was zu erzählen hatte, denn er setzte ihn auf Franks Honda. |
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Thomas, Thorsten und Norbert auf dem Weg nach Hause. |
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So ging unsere Villatour 2008 schließlich dem Ende zu und auch wenn, das Wetter (mein Gott habe ich dieses Wort schon oft in meinen Berichten verwendet, schrecklich) nicht sommerlich war, denke ich doch das es keine
schlechte Tour war. Spaß hatten wir auf jeden Fall und die Villa ist immer eine Reise wert. Froh bin ich das Nina nichts ernsthaftes passiert ist und ich hoffe, dass sie dieses Erlebnis möglichst schnell weg stecken wird. Sicher
ist, das wir im nächsten Jahr wieder das Abenteuer, “Klima (mal ein anderes Wort) im Weserbergland” wagen werden und ich bin mir aufgrund der vielen tollen Sonnentouren, die wir in den letzten Jahren erlebten, ganz sicher, dass wir dann wieder
bügeln können was das Zeug hält. Euer BikerPeterS |
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