Vibrationen

letzte Aktualisierung am Donnerstag, 10. Februar 2011

GSX 1200
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Auf dieser Seite findet Ihr nun wie angekündigt meine Vibrationsstory, die ich mit meiner GSX 1200 erlebt habe. Leider ist sie nicht frei erfunden, sondern bittere Realität.

Wenn Ihr auch Interesse an Erfahrungen von anderen Bikern mit Werkstätten und ähnlichem habt, so findet Ihr eine Sammlung auf der Seite:

Werkstatterlebnisse
 

Bericht bis zum 23.11.2001
Bericht bis zum 30.11.2001
Bericht bis zum 05.12.2001
Bericht bis zum 11.12.2001
Bericht bis zum 18.12.2002
Bericht bis zum 10.01.2002
Bericht bis zum 22.01.2002
Bericht bis zum 14.02.2002
Bericht bis zum 13.03.2002
Bericht bis zum 14.03.2002
Bericht bis zum 22.03.2002
Bericht bis zum 12.04.2002
 

Bericht bis zum 23.11.2001

Ich will gar keine langen Vorworte schwingen, sondern komme gleich zum Thema.

Bei einem Kilometerstand von ca. 6.500 bemerkte ich leichte Vibrationen die bis dahin in dieser Form für meine GSX ungewöhnlich waren. Es waren ganz feine hochfrequenzige Vibrationen, die vom Lenker bis in Sitzbank zu spüren waren. Zwar nur ganz fein, aber dennoch bemerkte ich sie.
Mit ca. 6.800 km gab ich sie zur Inspektion, wohlgemerkt zu dem Händler bei dem ich sie in 07/2000 gekauft hatte. Ich wies auf die Vibrationen und auf die Tatsache das ich und Vanessa ein paar Tage später mit unseren Bikes in den Urlaub wollten, hin. Cotè Azur stand auf dem Programm und ich ließ bei dem Händler keinen Zweifel daran, daß ich keine Lust hatte während dieser Tour Probleme zu bekommen. Die Fachleute (lachmichgleichkrumm, hä, hä) meinten sie würden sich das mal ansehen und die Sache schon machen.
Am nächsten Tag holte ich die kleine Dicke wieder ab und fragte ob sie was ungewöhnliches gefunden hätten. Nein hieß es, das Moped sei in Top - Zustand würde laufen wie eine Eins. Okay ich hatte keinen Grund den Worten zu mißtrauen und dachte das die Vibrationen durch die Einstellungsarbeiten bei der Inspektion bestimmt weg seien. Doch als ich so nach Hause fuhr waren sie immer noch da. Ich sagte mir: “ Hey das bildest Du Dir doch nur ein! Die Läutee vons Faach (wie
Werner sagen würde) haben alles kontrolliert und der Bock ist i.O., also stell Dich mal nicht so an.”
Am darauf folgenden Tag hatte ich noch so einige Besorgungen für den Urlaub zu machen und nahm dafür die Susi, um noch mal zu testen, ob ich mir das wirklich einbilden würde. Nach wenigen Kilometer war es klar. Ich bildete mir nichts ein und unrund lief der Motor auch. Er hatte sogar kleine Zündaussetzer und als ich dieses bemerkte drehte ich auf der Stelle um und fuhr auf direktem Weg zu dem “Händler meines Vertrauens”. Dort angekommen fragte ich zunächst einmal was bei der Inspektion denn so gemacht wurde und man sagte mir so was wie: “Na, alles was zu einer 6000`er dazu gehört.” Ich wurde genauer und wollte wissen ob die Vergasersynchronisation überprüft worden wäre. Ein Kopfschütteln auf diese Frage brachte mich schon ein wenig in Wut und ich erklärte das die von mir bemängelten Vibrationen immer noch da seien. Es hieß dann, daß ich mein Moped da lasse solle und sie würde Morgen danach schauen. Doch das wollte ich nicht, denn schließlich sollte es in zwei Tagen in den Urlaub gehen und ich wollte bei der Einstellung dabei sein. Nach einem ziemlichen Tanz von mir und ein paar Minuten Geduld waren sie dann wieder freundlich und ich durfte zusammen mit der Dicken in die Werkstatt.
Die Vergaser standen natürlich nicht optimal und der Monteur war darüber sichtlich erstaunt. Er stelle sie ein und machte eine Probefahrt. Super, hieß es, als er wieder kam. Läuft spitze. Ich war vorsichtig geworden und fragte bevor ich vom Hof fuhr den Werkstattmeister: “Kann ich ganz beruhigt damit in Urlaub fahren ohne das ich Liegen bleibe?”
“Ja, sage er das ist doch schließlich eine GSX!!!!”

Zwei Tage später rollten wir unsere beiden Bikes, in Freiburg kurz vor der Grenze zur Schweiz, von einem Transporter, den wir von Sixt gemietet hatten, um nicht den Urlaub mit einer Autobahnstrecke zu beginnen, herunter. Bepackten sie und fuhren los um in einem Café zu frühstücken. Der Weg bis dort war ca. 3 Kilometer lang und, naja, ich kam nicht so wirklich richtig an. Zwar rollte ich die letzten Meter noch, aber der GSX - Motor war schon ausgegangen, nachdem er zuvor nur auf drei Pötten lief. Ich kochte vor Wut auf diesen Händler, der meinte so was könne mit einer GSX nicht passieren.
Ich rief ihn an und der Service ließ dann ganz zu wünschen übrig, dabei wollte ich doch nur einen Tip, woran es liegen könnte und eine Adresse des nächsten Susi - Händlers. Die Adresse bekam ich, doch dieser Freiburger - Händler hatte Urlaub und es gab keine Vertretung. Bei einem zweiten Telefonat mit meinem Lieblingshändler gab man mir den Tip, es könne an einer Zündkerze liegen. Wir suchten uns den nächsten Hein-Gericke-Shop über die Auskunft und da mein Moped komischer weise wieder ansprang, fuhren wir gemeinsam dort hin. (Natürlich unterbrochen von einem Stop, da der Hobel wider ausging.)
Kauften vier neue Zündkerzen, bauten diese ein und sie lief.

Um es kurz zu machen. Sie lief den ganzen Urlaub!
Nur waren die Vibrationen stärker geworden und mir schliefen grundsätzlich die Hände, die Füße und meine backsite ein. Ich hatte natürlich eine geringe Wut im Bauch und den ganzen Urlaub lang enorme Lust Moped zu fahren. Nee, super ein Mopedurlaub und kein Bock auf den Bock.

Nach der Rückkehr in der Heimat stand ich direkt wieder bei den Schraubern auf der Matte und berichtet von meinen Erlebnissen, machte meiner Wut ein wenig Luft und ließ die GSX da. Vier Tage später holte ich sie ab und die Vibrationen waren noch da. Sie meinten, das alles in Ordnung wäre und die nun mal so zittern würde. Okay, natürlich hat jedes Moped Vibrationen. Bei dem einen zittern die Spiegel bei dem nächsten der Tacho und bei anderen die Verkleidung, doch sollte ich es als normal ansehen, daß bei einer Drehzahl von 5.000 bis 6.000 alles was man auf die Sitzbank legt herunterrappelt. Nein, sagte ich mir, das kann nicht sein. Das ist eine fast neue GSX 1200 und nicht irgend so eine Vorkriegsmaschine mit Lagerschaden.

Ich begab mich daraufhin zu einem anderen Suzukihändler in unserer Nähe und der dortige Werkstattmeister war so nett eine Runde damit zu drehen. Er sah ein das sie stark vibrierte, doch das wäre noch im Toleranzbereich und da könne man wohl nichts machen.

Als ein paar Kilometer weiter, als Fehlzündungen und eine Art Rückstoß in den Vergaser am vierten Zylinder dazu kamen, wußte ich das ich was unternehmen mußte. Ich fuhr zu einem guten Freund und mit ihm zusammen zu einem Yamahahändler, mit dessen Werkstattmeister er gute Erfahrungen gemacht hatte. Dieser Mann sah und hörte sich die Sache an und kam zu dem Schluß, daß mit dem Motor ganz und gar nichts in Ordnung sei. Er tippte auf ein defektes oder völlig daneben stehendes Einlaßventil und bot mir an sich mit dem Susihändler bei dem ich zuletzt war in Verbindung zu setzten, wenn ich nicht weiter kommen würde. Ich dankte ihm und vibrierte direkt wieder zu dem zweiten Suzukihändler.
Ich bestellte einen schönen Gruß vom Yamaha - Experten und siehe da es ging. man hörte mich an und bemühte sich wirklich sehr. Ich ließ dann das Moped gleich da und ließ mich abholen.
Der neue Susihändler meines Vertrauens sagte zwei Tage später am Telefon, das er was gefunden hätte und ich vorbei kommen solle um Probe zu fahren. Am gleichen Nachmittag war ich dort und er erklärte mir, das die Vergasergemischschrauben nicht korrekt standen und ein Ventil zu stramm saß. Diese Dinge erklärten zwar das Zurückschlagen in den Vergaser, doch nach einer Probefahrt mußte ich ihm sagen das die Vibrationen noch immer da waren.
Er wollte nun mit Suzuki sprechen und einen Termin mit einem Außendiensttechniker zur Besichtigung abmachen. Wieder einige Tage später erfuhr ich am Telefon durch den meinen neuen Suzukihändler, daß der Suzukitechniker gemeint hätte das Vibrationen ganz okay seien und sie einfach noch mal das Moped mal in die Werkstatt nehmen sollten, um den Motor spannungsfrei einzubauen. Ich bekam einen Termin dafür der fast zwei Wochen ins Land ziehen ließ bevor wieder was passierte. Zu dem besagten Termin brachte ich meine GSX nochmals in die Werkstatt und holte sie am anschließenden Tag mit den gleichen Vibrationen ab. Als ich daraufhin den Händler anrief und sagte das es nichts gebracht hätte sagte er: “Wir haben von unserer Seite aus alles getan was wir auf Garantie machen konnten. Alles weitere geht erst wenn der Suzuki-Außendienst-Techniker dazu das Okay gibt.”

Ich frage: “ Hey Meister wenn das jetzt keine Garantie wäre, was würdet ihr dann machen”
Seine Antwort wunderte mich nicht: “Wir würden dir anbieten den Motor zu verlegen und die eine oder andere Welle feinwuchten lassen, oder erneuern!”
Ja Leute was soll ich dazu sagen. Schei.... Service von Suzuki!!!!!!!!!!!!!!!

Nun versucht mein Suzukihändler, der glaube ich wirklich nichts für den Service bei Suzuki - Deutschland kann, den Außendiensttechniker schon seit über zwei Wochen ans Telefon zu bekommen. Doch entweder liegt der auf den Bahamas, oder es gibt ihn nicht mehr. Eine Vertretung gibt es nach Auskunft meines Händlers auch nicht und somit warte ich bis heute (23.11.2001) darauf das der Techniker wieder auftaucht.

 


30.11.2001
Heute habe ich zum wiederholten Male bei meiner Suzuki - Werkstatt nachgefragt, ob sie mittlerweile dazu in der Lage waren den Außendiensttechniker von Suzuki zu erreichen. Ich war erstaunt, als der Werkstattmeister mir sagte, daß er den Mann erreicht habe und hoffte nun einen Termin für eine Besichtigung durch den Techniker zu bekommen. Doch wie erwartet nur heiße Luft. Zwar war der Werkstattmeister nett wie immer und er hatte sich auch wohl Mühe gegeben den Techniker zu überzeugen, aber der gute Außendiensttechniker hat es nicht nötig sich die Sache mal anzusehen. Anstatt dessen macht er eine Ferndiagnose und kommt zu dem Schluß das die Vibrationen völlig normal sind und ich damit leben müßte. Klasse, kann mir mal einer sagen, wie er das von seinem Schreibtisch aus beurteilen will! Wie kann er wissen wie stark die Vibrationen sind und wieso ist Suzuki eigentlich so Kundenfreundlich?
Nun gut, ich werde wohl nicht drum herum kommen da selber mal anzurufen und wenn das nichts hilft einen saftigen Brief zu schreiben. Sollte das auch noch keine Wirkung zeigen muß ich wohl zum Anwalt.
In der letzten Woche habe ich an meiner GSX eine Vier-Gase-Abgastest von einem Freund (KFZ-Meister) machen lassen, da er meinte daran können man sehen ob der Motor optimal läuft. Er erklärte mir das dieses Meßgerät den Anteil von vier verschiedenen Gasen im Abgas aufzeichnet, miteinander verrechnet und anschließend den so genannten Lamdawert ausspuckt. Dieser müsse bei jedem Otto Benzinmotor, ganz gleich ob Motorrad oder Auto, bei 1 liegen und beim Auto sagte er sei eine Abweichung von maximal 0,03 zulässig. Meine GSX zeigte bei der Messung einen Wert von 0,72. Da frage ich mich doch wirklich ob damit alles in Ordnung ist.
Vielleicht ist ja unter Euch Lesern jemand der auch eine GSX 1200 fährt und mal Lust hätte bei einer Kfz-Werkstatt einen solchen Test machen zu lassen. Es würde mich wirklich interessieren was dabei raus kommen würden und wäre bereit die Kosten dafür, natürlich gegen Quittung und ausgedrucktem Meßergebnis mit kurzer Bestätigung der Werkstatt, daß es sich bei der Messung um eine GSX 1200 handelte, zu erstatten. Mail dafür an
BikerPeterS.
 


05.12.2001

Heute habe ich einen Brief per Einschreiben an Suzuki Deutschland in Heppenheim geschickt. Ich bin nun wirklich gespannt, ob sich da mal was bewegen wird. Ich habe Suzuki eine Frist von 14 Tagen gegeben, bevor ich den Anwalt einschalten werde.
 


11.12.2001

Heute erhielt ich einen Anruf von Suzuki. Man kann es kaum glauben, doch am 18.12.2001 um 11.00 kommt der Außendiensttechniker nach Ibbenbüren und schaut sich meine GSX an. Na da bin ich ja mal gespannt, was dabei raus kommt.
Ist schon komisch wie schnell die auf einmal geworden sind. Mein Brief kann höchstens einen Tag bei denen im Hause sein.
 


18.12.2001

Heute war es soweit, der von mir längst ersehnte Termin mit einem Außendiensttechniker der Firma Suzuki Deutschland und die damit verbundene Besichtigung meiner GSX stand an. Ich war, zusammen mit Uwe als Zeugen, pünktlich um 11.00 bei meinem Suzuki - Händler in Ibbenbüren. Der Techniker kam ein paar Minuten später. Trotz des doch sehr schlechten Wetters wollte er als erstes eine ausgedehnte Probefahrt machen und ich gab im meinen Schlüssel.Wir tranken derweil einen Kaffee und die Erwartung über sein bevorstehendes Urteil wuchs von Minute zu Minute.
Es dauerte ca. 25 Minuten, da fuhr er wieder auf den Hof, zog sich kurz um und kam zu uns. Auf die Frage von mir wie seine Meinung sei, kam eine Antwort, mit der ich auf gar keinen Fall gerechnet hatte:
Die Vibrationen seien absolut nicht normal und der Motor müsse zerlegt werden, um das Problem in den Griff zu bekommen, waren seine Worte. Des weiteren meinte er das diese Arbeit das Feinwuchten und wahrscheinlich neu Lagern der Kurbelwelle, sowie die Überprüfung. alle Teile, mit sich bringen würde.
Außerdem entschuldigte er sich hoch offiziell für die Unannehmlichkeiten die ich hatte und machte sich selber ein wenig Vorwürfe, da er nicht direkt nach dem ersten Anruf des Suzuki-Händlers auf den Fall angesprungen war.
Ich war erleichtert und hatte das Gefühl schon heute wäre Weihnachten und nicht erst nächste Woche. Zumal er sagte, daß er bereits mit meinem ursprünglichen Suzuki-Händler gesprochen habe und im telefonisch den Auftrag für die Motorüberholung erteilte.

Also Ihr seht ich habe es geschafft. Okay es war nicht immer ganz einfach und ich habe viel Ärger gehabt, doch ich habe letztendlich Recht bekommen und bin nicht der kleine, blöde, unwissende, empfindliche Motorradfahrer zu dem ich immer wieder von den Händlern abgestempelt wurde.
Nun hoffe ich, daß die Reparatur im Januar vernünftig gemacht wird und ich wieder richtig Freude an meiner GSX habe, denn sie ist doch das beste Teil das ich je durch die Kurven jagen durfte.
 


10.01.2002

Gestern am 09.10.2002 habe ich meine GSX 1200, wie mit dem Außendiensttechniker von Suzuki am 18.12.2001 besprochen, zu meinem ursprünglichen S-Händler gebracht. Natürlich wußte dort wieder einmal niemand was Sache ist und der Mann auf der anderen Seite des Tresens hatte auch keine Ahnung von dem Schreiben das von Suzuki an eben diesen Händler geschickt werden sollte. Die Folge war, daß ich wieder einmal alles von vorne erzählen mußte und das obwohl ich ein paar Tage zuvor angerufen hatte um einen Termin abzusprechen. Wäre es da nicht, zumindest im Hinblick auf Kundenpflege, eine Klasse Sache gewesen, wenn sich dieser Mann bis gestern schon mal schlau gemacht hätte, was das für ein Garantiefall ist und worum es geht!!!!!
Nun bin ich wirklich gespannt ob das mit der Reparatur alles glatt geht. Ich habe den Mann gestern gebeten er möge sich bei mir melden, wenn er nichts Schriftliches von Suzuki.finden kann, damit ich mich dann dahinter klemme, doch ich denke ich werde noch heute einen Brief an Suzuki schreiben und ihnen die Sachlage schildern. Wer weiß, sonst steht mein Moped noch in zwei Monaten bei denen in der Werkstatt und es ist nicht mal einen Schraube daran gedreht worden.
Nee, nee, da habe ich ja keine Lust drauf. Schließlich will ich bei den ersten Sonnenstrahlen wieder durch die Kurven huschen.
 


22.01.2002

Nun war gestern schon über eine Woche vergangen, seitdem ich meine GSX zum Suzuki Händler gebracht hatte und ich hatte noch nichts von ihnen gehört. Somit nahm ich das Telefon, obwohl ich keine Lust auf Diskussion hatte, und rief bei dem Sauladen mal an, um zu erfahren wie weit sie mit der Bearbeitung meines Garantiefalles sind.
Wie durch ein Wunder hatte ich sofort jemanden an der Strippe, der über alles Bescheid wußte und er versicherte mir das die ganze Sache läuft. Zwar hatte ich den Eindruck das noch keine Schraube gedreht worden ist, aber noch scheint ja auch keine Sonne.
Typisch allerdings war das der Mann am anderen Ende der Verbindung mir sofort versuchte eine neue Maschine zu verkaufen, da es ja nicht sicher wäre das meine Probleme durch diese Motorüberholung wirklich beseitigt würden.
Ich mußte ihm dann mal eben klar machen welches Motorrad mir gefällt. Ja, nicht irgend eine neue, sondern meine GSX!!!!!!!
Wenn ich jetzt so über die Worte des Menschen nachdenke muß ich sagen, daß ich wirklich kein Vertrauen mehr in irgendeinen Händler habe, denn ich denke das er nichts anderes im Schilde führte als mir ein teures Moped zu verkaufen und meine GSX dann nicht zu reparieren, das Geld von Suzuki einzustreichen und meine GSX dann ins Ausland zu verkaufen.
Schon heftig solche Gedanken, oder? Doch zutrauen würde ich es ihm.
Nun gut, wir werden sehen was passiert und ich nächste Woche wieder dort anrufen um wieder zu hören wie weit sie mit meiner GSX sind.
 


14.02.2002

Eigentlich wollte ich nach meinem letzten Anruf bei dem Suzuki Händler der mit der Garantiebearbeitung meiner GSX betraut ist einfach geduldig abwarten, bis die sich melden. Doch seitdem ich gestern einen Eintrag in meinem Gästebuch hatte, in dem mich eine Person, dessen Name und Mailadresse leider nicht angegeben wurde, nach dem Stand der Dinge fragte, bin ich doch neugierig geworden und heute einfach mal hin gefahren. Als ich beim Suzi Händler nach meiner GSX fragte bekam ich die Antwort, daß diese gar nicht bei Ihnen wäre, sondern bei der Firma des Bruders (Honda Händler), da diese einen besseren Techniker für Motoren hätten. Das fand ich zwar irgendwie nicht toll, das die meine Moped da so einfach zu einem anderen transportieren, aber wenn es dem Erfolg nützlich ist, weil der Monteur dort mehr Ahnung hat, als die Schwachmatten (man verzeihe mir an dieser Stelle den kleinen Gefühlsausbruch) beim Suzi- Händler, na dann ist es ja eigentlich nur gut.
Ich bin dann also zu dem Honda Händler und dort stand sie. Komplett zerlegt, also so ohne Motor und so, ganz seelenruhig in der Halle. Auf mein Nachfragen wie der Stand der Dinge sei, erfuhr ich das die Kurbelwelle bei einem Spezialisten zum vermessen und feinwuchten ist. Und das genau dieser sich vor ein paar Tagen auch noch die Pleuels abgeholt hat, da er der Meinung war das auch dort ein Fehler, beziehungsweise eine Unwucht oder Ungenauigkeit vorliegen könnte. Nach seinen Erfahrungen würde das schon mal vorkommen und ich muß sagen das es mich gefreut hat zum ersten Mal zu hören, das wirklich jemand bemüht ist die Sache in den Griff zu bekommen.
Der Honda Händler meinte das die Teile wohl so Ende nächste Woche wieder zurück kommen müßten und sie dann innerhalb von 2 bis 3 Tagen mit der Montage beginnen würde. Sprich also, es wird wohl Anfang März werden bis ich mein Baby wieder unter mir habe und hoffentlich dann ein vibrationsfreies Gefühl beim Bügeln habe.
 


13.03.2002

Gestern nun sollte er sein der Tag X.
Doch zunächst fange ich mit vorgestern, dem 11.03.2002 an. Ich rief wieder einmal nach fast vier Wochen bei meinem Suzuki Händler an um zu fragen ob meine GSX denn nun mal langsam fertig sei, denn schließlich sind 3 Monate wahrlich Zeit genug um eine Reparatur durchzuführen. der Mann am anderen Ende der Leitung sagte das mein Bike dort bereits seit einigen Tagen abholbereit stehen würde. Auf meine Frage warum mich denn niemand angerufen habe meinte er nur “Wieso hat das denn niemand gemacht”. Also es hatte sich auch in letzten vier Wochen nichts in dem Laden geändert. Man war nach wie vor unfähig, ja sogar scheinbar zu blöd einen Kunden einfach mal anzurufen. Grrrrr!
Nun gut dachte ich und beschloß mein Bike so schnell wie möglich abzuholen. Schließlich war ich gespannt, ob die Vibrationen nun weg sind und außerdem war sie lange genug beim Händler. Ich bin also gestern hin und wollte meine schöne GSX, die nebenbei erwähnt gar nicht mehr so schön aussah, denn sie hatte wohl sehr lange nur unter einem Abdach gestanden und somit an der Auspuffanlage reichlich Flugrost angesetzt, in Empfang nehmen.
Am Tresen bat ich den Mann mir, nachdem er mir nur den Schlüssel in die Hand drücken wollte, doch ein vernünftiges Schriftstück aufzusetzen in dem die ausgeführten Arbeiten an meiner GSX genau aufgelistet sind, damit ich mir ein Bild von dem Umfang machen können. Doch das war schon wieder zuviel verlangt und man wollte auch nicht verstehen wofür das gut sein sollte. Das ich aber vielleicht einfach nur genau wiesen will was an meinem Moped von von wem geschraubt wurde, scheint nicht verständlich zu sein. nach einem Hin und Her rief er den Chef und auch der verstand mein Anliegen nicht. Zeugt das vielleicht von einem schlechten Gewissen, weil man wieder nicht genau gearbeitet hat. Oder steckt da einfach die Angst hinter ich könnte später eine Klage gegen den Händler anstreben? Ich weiß es wirklich nicht was daran so schwer ist, zumal es mein Recht ist ein solches Schriftstück zu bekommen.

Ich gab mich schließlich damit zufrieden das sie mir das Schreiben per Post zustellen würden, obwohl ich genau weiß das dieses nie bei mir ankommen wird. Doch Tatsache ist ich hatte einfach keine Nerven mehr um mich mit den Blödmännern rumzuärgern.
Der Chef des Hauses gab mir dann persönlich meine GSX, nachdem er zuvor meinte das diese gar nicht im Hause wäre, sondern noch bei dem Honda-Händler stehen würde. was mal wieder zeigt, wie sehr er seinen Laden im Griff hat.
Er ging also mit mir raus und da stand sie unter dem Abdach. Ich sah sofort den Flugrost, doch hatte ich keine Lust mehr auf einen Streit und sagte nichts. Während ich mich anzog erzählte er noch groß was sie noch alles gemacht hätte. Vergaser eingestellt, die Schwimmerstände kontrolliert und synchronisiert und so weiter. Alles nur Bla Bla Bla, denn schließlich gehört das bei der Montage des kompletten Motors für mich sowieso dazu. Viel besser wäre es allerdings gewesen, wenn sie mal eine Probefahrt gemacht hätte, denn dann wäre Ihnen aufgefallen was ich nach den ersten 2 Kilometern feststellen mußte.
Ja Ihr habt richtig gelesen, ganze 2 Kilometer weit bin ich gekommen und da war ich doch glatt so unverschämt und habe an meinem Motorrad die Hinterradbremse betätigt. Dabei soll man das doch nicht machen, den schließlich war sie bei einem Suzuki-Vertragshändler und die Folge war das es einen lauten Knall gab und ich nur mit viel Glück heile von dem Bock runter gekommen bin. denn man hatte mal so eben vergessen den hinteren Bremssattel gegen ein Mitdrehen durch die Bremsscheibe zu sichern. Ja nicht das die dafür vorgesehene Sicherungsschraube nicht richtig fest gezogen war, nein sie fehlte einfach ganz und somit ist der Bremssattel mal eben löse gewesen.
Ich darf gar nicht daran denken was hätte passieren können, wenn sie der Sattel verkanntet hätte. Ich bin, wie Ihr Euch denken könnt ein wenig wütend wieder zurück zum Händler gefahren und habe dort den Chef nach seinem Verstand und der Fähigkeit seiner Leute gefragt. Doch der hatte noch nicht einmal eine Entschuldigung parat. Ich meine ist es denn zuviel verlangt sich in so einem Fall zu entschuldigen?
Ich habe dann meine GSX wieder einmal da gelassen, da er meinte sie wollten nun doch noch mal alles genau durch sehen. Na, wenigstens auf die Idee ist er ja gekommen. Ich bin dann wütend aus dem Laden und habe mich den ganzen Abend und die nacht noch über diese Unfähigkeit geärgert.
Heute morgen habe dann als erstes einen Brief an Suzuki verfaßt und werde ihn gleich per Einschreiben abschicken. Ich bin mal gespannt was die dazu sagen, wenn sie hören das ihre Vertragswerkstätten so unfähig sein können.
Heute Mittag werde ich dann wieder bei dem Susi-Händler anrufen und fragen ob mein Bike nun fertig ist. Wenn ja fahre ich gleich heute abend wieder hin, hole meine Maschine und werde diesen Laden nicht wieder betreten.
Ein weiterer Bericht folgt dann in den nächsten Tagen.
 


14.03.2002

Und da bin ich schon wieder mit Neuigkeiten:
Ihr werdet es nicht glaube, aber meine GSX steht wieder bei mir in der Garage. Komplett mit allen Räder, einem Lenker, einem Tank, einem Motor und sogar festgezogenen Bremsen. Natürlich ist der Rest auch da, denn sonst wäre es ja keine GSX, grins!!!
Doch nun zur Sache:
Ich habe gestern morgen (ca.11.00 Uhr) bei meinem Suzuki Händler angerufen, um zu fragen wie weit sie mit der Kontrolle der Bremsanlage seien und bekam zu hören, daß man dafür Teile hätte bestellen müssen und diese erst am nächsten Tag, also heute dort eintreffen würden. Und habe dann klar gemacht das ich heute spätestens um 17.30 Uhr das Motorrad abholen würde und davon ausgehe dann dann alle Arbeiten korrekt ausgeführt seien. Der Mann am anderen Ende sicherte mir zu, daß er dem Chef dies ausrichten würde. Nur ca. 1 Stunde später klingelte bei mir das Telefon und der Chef persönlich war dran. Er sagte das er im Lager noch mal nachgesehen hätte und die Teile doch da wäre, so daß ich meine Maschine noch am selben Tag (also gestern 13.03.2002) abholen könne. Auch den Flugrost an der Auspuffanlage wollte er versuchen zu beseitigen, auch wenn es nicht deren Schuld sei. Ich war einverstanden und somit habe ich gestern um 17.30 wieder bei meinen Freunden am Tressen gestanden. Und Ihr werdet es nicht glauben, es war alles fertig. Sogar das von mir gewünschte Schriftstück mit der Auflistung der ausgeführten Arbeiten. Nur als ich meine GSX dann genau unter die Lupe nahm mußte ich feststellen, das der nicht richtig verschraubte Bremssattel die Abschlußplatte der Schwinge, durch die die Spannschraube für den Kettenspanner läuft, stark verkratzt hatte. Doch der Chef sah das sofort ein und bot an eine neue auf seine Kosten zu bestellen. Ja, er war wirklich bemüht mich wieder als Kunden milde zu stimmen und hat sich ausreichend und anständig für den Vorfall mit der Bremse entschuldigt, nee das muß ich sagen. Der Flugrost an meiner Auspuffanlage allerdings war gar kein Flugrost, sondern Blaufärbungen des VA Materials. Er meinte das dies auf einen Materialfehler zurück zu führen sein könnte. Ich hingegen habe eine solche Blaufärbung in meiner bisherigen Mopedzeit nur dann gesehen, wenn ein Motorrad nicht ordentlich warm gefahren wurde und somit stellt sich mir die Frage was habe die damit gemacht? Doch nun gut. Ich wollte mich da gar nicht auf weitere Diskussionen einlassen und schlug vor es mit anständigem Polieren zu versuchen. Er kam mir dann entgegen und sagte das wenn dies nicht zum Erfolg führen würde ich doch noch mal vorbei kommen sollte und wir dann sicher eine Lösung finden würden.
Ich bin dann mit meinem Moped nach Hause gefahren und es war ein tolles Gefühl. Ich hatte meine Maschine wieder, mein Einundalles. Über die Vibrationen hingegen kann ich noch keine wirkliche Aussage machen, da es geschüttet hat und ich bei 3 Grad nicht wirklich Lust auf eine richtige Probefahrt hatte.
Doch soviel ist schon jetzt klar:
Es ist auf alle Fälle deutlich besser und sie hat mir, selbst bei Regen, zum ersten Mal seit langer Zeit wieder richtig Spaß gemacht, mein Dicke.
Ich denke allerdings ich sollte um ein abschließendes Urteil fällen zu können erst einige hundert Kilometer und vielleicht sogar den ersten Ölwechsel (nach 1000 km) hinter mir haben. Dann jedoch sollte sich der Motor eingelaufen haben und so langsam zu seiner Höchstform auflaufen.
 


22.03.2002

Es war in der Mittagszeit, als das Telefon klingelte und man höre und staune mein Suzuki Händler mich sprechen wollte. Ich war nicht da und als Vanessa mir sagte das er angerufen hätte, dachte ich es würde vielleicht um die Endkappe für die Schwinge gehen. Doch weit gefehlt. Er wollte einen Termin für eine Besichtigung meiner Dicken durch den Außendiensttechniker von Suzuki mit mir abstimmen. Ich war natürlich erstaunt und fragte ihn wie es denn dazu kommen würde. In dem Moment schlug der Ton von einem herzlich freundlich in ein, na sagen wir mal, kühl freundlich um und er meinte, daß ich jawohl einen Brief an Suzuki geschrieben hätte und dies nun die Folge sei. Tja, kann ich nur sagen. Selbst Schuld wenn das Ärger gab.
Ich jedenfalls habe mich gefreut, daß Suzuki von sich aus aktiv geworden ist und bin nun wirklich auf den 11.04.2002 und das Urteil des Technikers gespannt.
Ich bin mittlerweile gut 100 Kilometer mit meiner GSX gefahren und muß sagen, daß sie im Drehzahlbereich unter 5000 Touren wirklich ruhig geworden ist. Doch ab 7000 fangen die Vibrationen leider wieder an und werden so stark, daß es mir davor graust damit mal eine lange Autobahnfahrt machen zu müssen. Nun mag es natürlich sein, das dies nur eine Einstellungssache ist und mein Suzuki Händler einfach nicht das nötig Fingerspitzengefühl an den Tag legen kann um einen sauber tippelnden Motor zu zaubern. Kann aber auch sein, das die gesamte Reparatur nicht so Klasse geworden ist. Doch das kann ich jetzt nicht wirklich beurteilen und somit hoffe ich das es spätestens am 11.04. eine klare Aussage durch den Techniker gibt.
Spätestens also am 12.04. werde ich hier wieder in die Tasten hacken und Euch auf dem Laufenden halten.
 


12.04.2002

Wer diese ganze mittlerweile doch recht lange Story gelesen hat weiß das ich gestern wieder einen Termin mit dem Außendiensttechniker von Suzuki hatte.
Pünktlich um 14.00 Uhr kam er bei meinem Susi-Händler (richtiger Weise mußte ich schreiben: Ex-Susi-Händler) zur Tür rein und er begrüßte mich direkt. Wir sprachen gleich über meine GSX und ich sagte ihm, daß nach meiner Meinung die Vibrationen im oberen Drehzahlbereich sehr stark seien und ich mir nicht sicher sei, ob mit dem Motor alles in Ordnung ist. Er hörte sich meine Ausführungen an und meinte dann das es wohl am besten wäre, wenn er zunächst mal eine Runde fahren würde.
Nach mindestens 25 Minuten kam er zurück und fuhr mit dem Moped direkt in die Werkstatt. Nach weiteren 15 Minuten des Wartens kam er zu mir und klärte mich über seine Erkenntnisse auf. Er konnte keine außergewöhnlichen Vibrationen oder andere Mängel feststellen und auch die Überprüfungen der Motoreinstellung in der Werkstatt ergab ein positives Bild meines Bikes. Er ist der Meinung das dieser Motor nun besser sei, als ein serienmäßiger denn eine so genaue Auswuchtung der Kurbelwelle würde es im Werk nicht geben. Ich fragte ihn nach den Vibrationen im Drehzahlbereich über 5000 Touren und gab noch einmal zu verstehen, daß ich die immer noch für zu heftig halte. Er bestätigte mir das der Motor besonders zwischen 6000 und 7500 Touren recht unruhig ist, doch dies sei für das Model als völlig normal zu sehen. Ich bat ihn, ob er mir das ganze schriftlich bestätigen könne, da ich mit dem Gedanken spielen würde mich von meiner Dicken zu trennen und somit beim Verkauf gerne einen Beleg für den einwandfreien Zustand hätte. Eine Bestätigung könnte ich natürlich bekommen, keine Frage, doch warum verkaufen, daß wäre doch nun wirklich viel zu schade. Er fand ganz klar das ich sie weiter fahren solle und als Entschädigung für meinen ganzen Ärger bot er mir an kostenlos einen neuen Hinterradreifen von Suzuki spendiert zu bekommen. Ich fand das wirklich nett, denn auch wenn ich viel Ärger gehabt habe, so hätte das Suzuki von der Rechtslage her eigentlich nicht machen müssen. Ich bedankte mich bei ihm für diese Geste und fragte ihn ob er denn eine Möglichkeit sehen würde, wie man jetzt im nach hinein die Vibrationsübertragung vom Motor zum Rahmen mindern könnte. Er erklärte mir daraufhin, das die hintere Motoraufhängung über dem Getriebe aus technischen Gründen leider nicht durch Gummilagerungen gedämmt und hier Metall direkt mit Metall verschraubt sei. Das wäre aber anders nicht möglich, da die Kraft des Motors zu groß sei und sich der Motor bei einer Gummilagerung (an dieser Stelle) bewegen würde, was wiederrum zu einem Sicherheitsrisiko führe würde. Er sah keine Möglichkeit die Lagerung zu verbessern und ich solle einfach fahre und vom Kopf her nicht immer auf die Vibrationen achten, denn ich wäre mittlerweile wirklich sehr sensibel in dieser Richtung geworden. Damit hat er nicht unrecht. Was ja auch kein Wunder ist, denn schließlich bin ich die letzten 5000 km mit überdurchschnittlichen Vibrationen umher gezittert. Wahrscheinlich hat er Recht und ich sollte von nun an einfach Moped fahren und das geniale Handling meiner Dicken genießen.
Also habe ich beschlossen bei meiner GSX zu bleiben und vielleicht noch mal über eine Möglichkeit zur Minderung der Vibrationsübertragung auf den Rahmen nach zu denken. Sollte jemand von Euch ein Idee haben, so würde ich mich natürlich über eine Mail freue.
 


12.04.2002

So, liebe Vibrationsstoryfans,

nun ist wohl der Zeitpunkt gekommen, an dem ich zum Ende der ganzen Vibrationsstory kommen werde. Zwar hat mir das Schreiben immer sehr viel Spaß gemacht und ich habe mich auch irre über die ganzen Reaktionen von Euch gefreut, doch wo keine außergewöhnlichen Vibrationen mehr zu finden sind, da kann es natürlich auch keine Geschichte über diese geben, ist doch logisch.
Außerdem bin ich natürlich froh darüber das ich endlich wieder ein Moped habe das Vibrationen im normalen Maß aufweist und ich mich nun wieder voll auf das Biken konzentrieren kann und nicht ständig in irgendeiner Werkstatt rumstehen muß.
Sollte sich allerdings wieder erwarten doch noch was Neues auf diesem Gebiet ergeben, vielleicht auch durch mails aus dem Reihen der Storyleser, so werde ich hier natürlich auf alle Fälle weiter tippen, denn vielleicht kann ich damit dem einen oder anderen von Euch weiter helfen.

Nun wünsche ich Euch allen immer ausreichenden Grip, viel Sonne, schöne Kurven bei gutem Belag und natürlich ein vibrationsfreies Motorradleben.

Euer BikerPeterS
 

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